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Sommerlager Rover Österreich 2016

13.08.16 Rover auf großer Fahrt, nach Schweden kommt jetzt Österreich.

 

"Heimat großer Töchter und Söhne" lautet es ist die 4. Zeile der österreichischen Bundeshymne, in den Sommerferien waren 17 große Töchter und Söhne aus Deutschland, genauer die Roverstufe der Rüthener Pfadfinder, in Ihrem Sommerlager in Österreich zum Zelten unterwegs und hatte Ihr Quatier in dem Pfadfinderdorf Zellhof aufgeschlagen. Als das Lager aufgebaut war, konnten die Pfadfinder die warmen Temperaturen genießen und das Lager erkunden. Ein Ausflug wurde in das älteste aktive Salzbergwerk Deutschlands in Berchtesgarden unternommen. Bei einer Führung wurde gezeigt, wie Salz Untertage abgebaut wird. Der folgende Tag fand wieder bei gutem Wetter in einem Kletterpark statt, bei dem alle einen großen Spaß daran hatten, sich selbst ihre Kräfte zu beweisen. Kulinarich wurde der Tag durch fantastische selbstgemachte Burger am Abend gekrönt. Nach einem Tag Pause stand eine 19 Kilometer lange Wanderung im Schatten des Watzmanns von der Wimbachklamm zum Hintersee an, auf dem Rückweg erkundeten die Pfadfinder Ramsau. Am nächsten Tag wurde in Salzburg an der Festung Hohensalzburg, einem Wahrzeichen der Stadt, die spektakuläre Aussicht auf die Stadt genossen. Kultur stand bei einem Besuch des Geburtshauses von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm, aufgefallen sind den Pfadfindern auch viele architektonisch interessante Gebäude. An einem weiteren Tag Ihres Sommerlagers gab es gleich zwei schöne Erlebnisse für die Rover, als sie eine Fahrt in die Watzmann-Therme unternahmen und auf dem Zeltpaltz an dem Tag der offenen Töpffe teilnahmen. Pfadfinderstämme aus verschiedenen Ländern präsentierten dort kulinarische Spezialitäten aus Ihrer Heimat, von Chili con Carne über Käsespätzle bis hin zu einem leckeren Kaiserschmarrn, gab es dabei viele Gaumenfreuden. Zum Abschluss des Lagers führte eine Wanderung durch die Almbachklamm und hinauf zur Wallfahrtskirche Ettenberg, an der es lokale bayrische Küche gab. Der Tag endete entspannt im Lager mit Spielen, ehe am nächsten Tag der Rückweg angetreten wurde. Dabei wurde ein Stopp an der Walhalla nahe Regensburg eingelegt, von wo aus sich ein schöner Ausblick auf die Donau bot.